war natürlich nicht für die Lagerung und Umladung größerer Mengen von Holz eingerichtet. Daher errichtete man hier neben den drei Gleisen der Reichsbahn ausgedehnte Schienenanlagen, Rampen und Holzlager wie auch das Hauptmagazin, in dem viele Leute Arbeit fanden. Auch zwei Lokschuppen wurden errichtet, um die Lokomotiven einstellen und Reperaturen an ihnen ausführen zu können. Die Wiese oberhalb des Bahnhofs war damals der Holzumschlagplatz, der mit Gleisanlagen durchzogen war. Sie war teilweise unterkellert und mit Durchlässen versehen.

Das heutige Musikcafe "Kant'n" war früher die Kantine der Bahnarbeiter und gleich neben dem Bahnhofsgebäude befanden sich deren Wohnbaracken. Neben den Lokschuppen stand ein Maschinenhaus.
Die Gleisstraße der Verladestrecke der ehemaligen Deuteschen Reichsbahn ist heute noch neben der Bahnunterführung zu sehen. Zwischen dem Verladebahnhof und Anschlußgleis befand sich eine Holzrampe.
Der Bahnhof der Waldbahn verfügte über ein verzweigtes Gleisnetz mit 12 Weichen.

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